Der Teppichboden wird schon seit langer Zeit als Bodenbelag genutzt und dies hat unterschiedliche Gründe. Er hat einen erheblichen Einfluss auf die Atmosphäre in dem jeweiligen Raum, da unterschiedlichste Farben und Muster gewählt werden können.
Zudem kann eine Vielzahl an Materialien für die jeweiligen Zwecke erworben werden. Trotz anderer neuer Bodenbeläge, wie zum Beispiel Laminat, erfreut sich der Teppich immer noch hoher Beliebtheit.
Bodenbelag aus Teppich ist beliebt
Das sich immer noch viele Menschen, die einen neuen Bodenbelag benötigen, für den Teppich entscheiden, hat unterschiedliche Gründe.
Zum einen ist hier sicherlich die Wärme des Bodenbelags zu nennen. Denn wer kennt das nicht, wenn man am morgen aufstehen muss und kalte Fliesen an den Füßen spürt?
Bei einem Teppich ist dies nicht der Fall, da er aus Materialen gefertigt wird, die warm bleiben, wie zum Beispiel Wolle. Ein weiterer Vorteil ist die sehr gute Rutschfestigkeit im Gegensatz zu anderen Bodenbelägen, was gerade dann, wenn Kinder oder Haustiere vorhanden sind, von Vorteil ist.
Weitere Vorteile von dem Teppichboden
Neben den oben genannten Vorteilen (warme Füße und Rutschfestigkeit) ist vor allem auch die gute Trittschalldämpfung zu nennen. Gerade in Mehrfamilienhäusern ist dies ein sehr großer Vorteil, sodass die Nachbarn, die eine Wohnung im unteren Stockwerk haben, nicht durch das Geräusch lauter Fußtritte gestört werden.
Zudem können mit Teppichen immer mal wieder nach Bedarf der Stil und somit auch das Raumklima verändert werden. Dies ist bei anderen Bodenbelägen, wie zum Beispiel bei Laminat nicht möglich. Hierfür können im Handel zahlreiche unterschiedliche Modelle erworben werden.
Woraus besteht Teppichbelag?
Grundsätzlich wird ein Teppich aus drei unterschiedlichen Bestandteilen gefertigt: Florschicht, Trägergewebe und Rückenbeschichtung.
Die Florschicht ist gleichzeitig auch die Oberseite des Teppichbelags und besteht grundsätzlich aus Synthetikfasern (zum Beispiel Polyester) und Naturfasern (zum Beispiel Wolle, Kokos, Tierhaare).
Das Trägergewebe hingegen wird aus sogenannten Polypropylenfasern oder teilweise auch aus Jute gefertigt.
Die Rückenbeschichtung, welche sich an der Unterseite des Teppichbodens befindet, besteht zumeist aus Naturlatex, Bitumen oder auch aus einem sogenannten Styrol-Butadien-Schaum. Teilweise werden hierfür auch Textilrückseiten genutzt, die aus Pflanzen- oder Synthetikfasern bestehen.
Teppichböden als Bodenbelag bieten also viele Vorteile, welche der Grund dafür sind, dass sie immer noch sehr häufig genutzt werden. Gerade in kalten Jahreszeiten, ist es sehr angenehm, einen warmen flauschigen Teppich als Bodenbelag zu haben anstatt kalte Fliesen oder Laminat.
Zudem kann der Nutzer mithilfe von unterschiedlichen Mustern, Materialien und Farben immer mal wieder eine Veränderung in den eigenen vier Wänden schaffen. Nachteilig ist lediglich die etwas kompliziertere Reinigung, im Gegensatz zu anderen Bodenbelägen, zu nennen.